Wenn ich wählen müsste, zwischen Stricken oder Tragen, dann würde ich mich immer für den „schöpferischen Prozess“ des Strickens entscheiden. Sicher kann man Stricksachen auch „schöpferisch tragen“, aber kein Laufsteg der Welt, würde mir die Freude und die Spannung bei der Kombination von Material und Muster ersetzen.
Wenn ich in unserer hochmodernisierten Welt, zu etwas so „Banalen“, wie Nadel und Faden (sprich Wolle), greife und bei allem, was mein Sein hier bestimmt, sofort alles um mich vergesse, weil ich im Hier und Jetzt etwas entstehen lasse, wozu nur ich in der Lage bin. Dann ist das vielleicht eine naive Sorglosigkeit, aber immer eine sichere, mir vertraute und unverzichtbare.
P.S.: Auf den Bildern der Schal „Nicht nur Männersache“ und die MiMÜ = MIttwochs-MÜtze, beide aus Pascuali Alpaka Garnen und im Herbst als Anleitung erhältlich.
Ja, ganz eindeutig steht das Stricken bei mir auch im Vordergrund – vor allem aber begeistert mich der kreative Prozess. Ich mache mir noch lieber Gedanken, wie das nächste Teil werden könnte (ich stricke daher auch nicht so oft nach Anleitungen), als mich mit dem eigentlichen Stricken zu beschäftigen.
LG
Ingrid
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Ja, das Schaffen von Neuem ist wunderbar. Ich stricke nicht nur, sondern nähe ja auch viel und freue mich an den verschiedenen Schöpfungen 😉 . Aber mir ist auch wichtig (und ich denke, dir ebenso), dass diese Sachen gut tragbar sind. Nicht auf dem Laufsteg, sondern zu den bestimmten Anlässen mitten im Leben.
Liebe Grüße schickt dir
Claudia
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Na klar, auf jeden Fall Stricken!! In diesem Fall ist eindeutig der Weg das Ziel …
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das kann ich mir gut vorstellen, dass dir der schöpferische prozess sehr viel freude macht. das kommt immer wieder gut rüber.
ich „vergesse“ beim stricken auch die welt um mich herum – was manchmal sehr aufbauend und entspannend ist – fast wie therapie 🙂
liebe grüße
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